Stress - wie Yoga bei Stress helfen kann

Definition von Stress

Stress bezeichnet die eigene körperliche und psychische Reaktion sowie die wahrgenommene Belastung durch bestimmte äußere Reize (Stressoren).

Was passiert im Körper bei Stress?

Die typischen Stresssymptome sind Verspannungen, nervosität, Unruhe, nicht einschlafen können, Gereiztheit, Rückenschmerzen und möglicherweise auch Verdauungsbeschwerden. Die Symptome sind von Mensch zu Mensch verschieden. Auch gibt es keine Messlatte. Jeder Mensch empfindet Situationen unterschiedlich. Manche sind bei zwei Terminen am Tag schon gestresst und wiederum andere können das locker wegstecken. Wichtig ist, sich selber gut zu spüren und den Tag oder die Woche so zu planen, dass man selber nicht das Gefühl von Stress spürt.

Natürlich gibt es noch viele weitere Stresssymptome wie hoher Blutdruk, Depressionen, Angstzustände und natürlich das Ende von allem -> das Burnout

Distress & Eustress

Es gibt zwei verschiedene Stressarten. Eustress ist ein positiver Stress. Zum Beispiel vor der Hochzeit oder vor einem Wettkampf. Man ist freudig aufgeregt und steht unter Spannung, aber im positiven Sinn. Es besteht nicht das Gefühl von "oje, ich schaffe das nicht".

Bei Distress jedoch, und das ist der Stress den wir leider mehr in unserem Leben haben, fühlt man sich überfordert. Man hat das Gefühl die Kontrolle nicht mehr zu haben. Die Situation nicht meistern zu können. Man fühlt sich hilflos und kann kein Ende sehen. Da vor allem der Distress gravierende Folgen für die Gesundheit haben kann, sollte man versuchen Stress möglichst zu vermeiden.

Beziehungen und Stress

Ein wichtiger Punkt sind auch zwischenmenschliche Beziehungen. Damit muss nicht die Partnerin oder der Partner gemeint sein. Das kann das Kind sein, oder der Chef oder auch ein Nachbar. Vielleicht ist es sogar die Beziehung zum Haustier das Stress verursacht.

Hier einige Tipps wie man Stress vermeiden kann:

  1. Pausen einlegen: Plane Pausen nicht nur bewusst in deinen Alltag ein, sondern gönne dir am Wochenende oder auch unter der Woche genügend Ruhephasen.
  2. Seine Grenzen kennen und respektieren: Achte Bewusst auf Zeichen von deinem Körper und ignoriere sie nicht.
  3. Prioritäten setzen: Schon bei der Planung ist es wichtig nach Prioritäten zu planen. Wegen etwas unwichtigem in Stress zu kommen ist unnötig.

Wie kann Yoga bei Stress unterstützen?

  1. Plane regelmässig Yoga in deinen Alltag ein. Mein Tipp an dich: Besuche mindestens einmal pro Woche ein Yogalektion. Beginne mit Meditation. Versuche täglich zu meditieren, auch wenn nur 2-5 Minuten.
  2. Yoga hat viele tolle Nebeneffekte. Sich selber besser zu spüren, ist einer davon. Regelmässige Yogapraxis lässt uns feinfühliger werden. Auch lernt man im Yoga achtsam mit dem Körper umzugehen und das Ego zu kontrollieren. Auch sich selber zu akzeptieren ist ein wichtiger Punkt.
  3. Im Yoga lernen wir nach Innen zu spüren. Was will ich wirklich? Welche Erwartungen von dem Aussen habe ich zu erfüllen. Was ist meine Rolle in der Welt? All diese essentiellen Fragen sind Teil von einem lebenslangen Yogaweg. Wenn wir beginnen, uns mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, lernen wir automatisch auch zu priorisieren.
  4. Verschiedene Studien haben schon gezeigt, dass Meditation den Blutdruck senken kann, oder auch die Schlafqualität verbessern kann.
Es gibt noch so viele Punkte die ich aufzählen könnte, aber anstelle von stundenlangem lesen, möchte ich dich dazu inspirieren, mit Yoga zu starten.



Die erste Yogastunde könnte schon dein Leben verändern... Ich wünsche es dir von Herzen, dass du auch so eine tolle erste Yogastunde erleben darfst wie ich.


Von Herzen
Daniela