Yoga & Mut

Mut durch Achtsamkeit

Mut brauchen wir wahrscheinlich jeden Tag. Es gibt täglich Herausforderungen die uns Mut abverlangen. Das kann im Beruf oder auch im privaten Bereich sein.

Was hat nun Yoga mit Mut zu tun?

Es gibt Asanas (Körperhaltungen) denen nachgesagt wird, dass sie Mut fördern. Darauf möchte ich in diesem Beitrag nicht eingehen.


Mut durch Achtsamkeit, dass möchte ich dir näher bringen.


Wenn du regelmässig Yoga übst, wirst du feinfühliger. Du kannst im Aussen, sowie auch im Inneren mehr spüren als noch vor der Yogapraxis. Du kannst es mit geschärften Sinnen vergleichen. Nur, dass diese Feinfühligkeit nicht mehr weg geht, wenn du weiterhin an der Yogapraxis dran bleibst.



Sobald du feinfühliger wirst, erkennst du deine Bedürfnisse besser. Wahrnehmen, was möchte ich und was möchte ich nicht. Auf der Yogamatte lernen wir, dass wir unsere Grenzen respektieren und achtsam üben sollen. Eine Yogapraxis die frei von Ego Gedanken ist und über den Atem in die Stille führt. Denn in der Stille finden wir alles was wir wissen müssen.



Das nun auf der Yogamatte Gelernte, kann jetzt einfach in den Alltag integriert werden. Denn wenn wir spüren, dass eine Yogapraxis auf der Matte, die nicht vom Ego gesteuert ist, viel angenehmer ist und das Üben an Qualität gewinnt, ist es nicht mehr abwegig genau das im Alltag auch anzuwenden.



Das Ahimsa Prinzip aus der Yogaphilosophie sagt, dass ein Yogi ein gewaltloses Leben führen soll. Keine Gewalt gegen andere und auch keine Gewalt gegen sich selber. Ignorieren wir unsere Bedürfnisse immer wieder und leben so, dass es uns schadet, führen wir uns selber Gewalt zu.



Sobald du klarheit hast, was dir gut tut und was nicht, wirst du automatisch den Mut aufbringen für dich und deine Bedürfnisse einzustehen. So können wir über die Yogapraxis Mut lernen.



Love

Daniela